Meine Bienenvölker stehen in meinem Garten am Remterweg in Bielefeld. Der Garten hat verschiedene Mikroklimazonen. Im hinteren Bereich gibt es sonnige und halbschattige Plätze für die Völker. Es gibt dort einen starken Baumbewuchs und so fliegen die Bienen sofort hoch auf und kreuzen keine Wege. Zum Glück waren meine Nachbarn alle einverstanden damit, dass ich hier Bienenstöcke aufstelle. Sie freuen sich jedes Jahr über das Summen in den Blumen und Bäumen und natürlich über den Honig.
In Europa leben folgende Rassen: Carnica (oder Kärntner Biene), Buckfast, Dunkle Europäische Biene, Ligustica und die Kaukasische Biene. In Deutschland wird überwiegend mit Carnica, Buckfast und Dunkler Biene geimkert. Abgesehen von extra ausgewiesenen Gebieten, dürfen Imker in Deutschland Bienenrassen ihrer Wahl halten. Auf diese Weise durchmischen sich die Rassen an den Ständen. Da die Königinnen von mehreren Drohnen begattet werden, kann man sogar in einer Beute unterschiedliche aussehende Arbeiterinnen finden, mal gelblicher, mal dunkler. Züchter spezialisieren sich auf eine Rasse. Damit die Königinnen reinrassig von Drohnen begattet werden, werden sie zur Begattung z.B. auf Inseln verschickt. In unserem Imkerverein haben wir eine Zuchtgruppe, die uns bei Wunsch mit reinrassigen Carnica-Königinnen versorgt.
Rosemarie ist die Tochter meiner Top-Königin Emma III. Sie hat den alten Stock samt Bienen von ihrer Mutter übernommen, die in einen Königinnen-Ableger umziehen musste.
Rosemarie ist im Mai 2023 gesund und munter vom Begattungsflug zurück gekommen. Wie ihre Mutter führt sie ein ruhiges Regiment. Das fällt besonders deshalb auf, weil direkt neben ihr das Volk Manja I wohnt. Auch wenn beide Völker die gleichen imkerlichen Tätigkeiten über sich ergehen lassen müssen, bleiben die Bienen im Stock von Rosemarie ruhig, während bei Manja sofort Verteidi-gungsbienen herausgeschossen kom-men.
Rosemarie hat ihr Volk gut in den Winter gebracht.
Mila ist die Tochter von Königin Anne I.
Ebenso wie Rosemarie hat sie 2023 die Regentschaft über das Restvolk ihrer Mutter übernommen, die in einen Königinnenableger umziehen musste.
Milas Volk hat eher unruhig reagiert. Vielleicht auch deshalb, weil es durch einen Wespenangriff schon geschwächt war. Bei der Oxalsäurebehandlung im Dezember 2023 war das Volk schwach. Hoffen wir, dass es den Winter übersteht und dann eine gute Frühjahrsentwick-lung machen kann.
Auch Manja ist eine Tochter von Königin Anne I. Sie musste sich ihr Volk 2023 erst aus einem Brutableger aufbauen. Das ist ihr gut gelungen. Sie macht sehr schöne Brutbretter. Leider ist Manja sehr nervös. Egal, was ich an dem Volk mache, es schießen Verteidigungs-bienen heraus.
Das kann ja noch etwas werden...
Rosella und Lilly waren 2018 meine ersten beiden Völker. Den Namen Rosella hat meine damals 5jährig Nichte ausgesucht. Sie fand ihn wegen Rosellas roter Jahreszeichnung so passend. Dieses Volk habe ich als Ableger von meiner Kursleiterin be-kommen. Rosella I war eine stand-begattete Königin. Mit ihr war das aber so eine Sache. Sie gehörte eher zu den nervösen Herrscherinnen. Sehr häufig wurde ich von ihren Verteidiger-Bienen gestochen, obwohl ich an ihrem Stock nichts anders gemacht habe, als an den anderen. Da sich die Einstiche bei mir stark entzündeten, entstand ein ziemliches Spannungsverhältnis zwi-schen uns, was es natürlich nicht besser machte. Genau an Rosellas Volk sind mir dann die meisten Imker-fehler passiert. Ein Teufelskreis. Erfah-rene Imker haben mir empfohlen, Rosella gegen eine andere Königin auszutauschen. Aber wie das so ist, wenn man Tieren Namen gibt...
Mittlerweile weiß ich Dank Rosella, dass ich eine Bienengift-Allergie habe. Nun gehe ich nur noch voll verpackt an die Völker. Ich wurde ruhiger und so auch Rosellas Volk.. Königinnen kön-nen 5 Jahre alt werden. Da das Volk seit 2022 besonders ruhig ist, vermute ich, dass nun eine Tochter von Rosella an der Macht ist, die andere Charakter-gene geerbt hat..
Volk Rosella hatte 2022 mit 15 kg einen geringen Honigertrag. Wie sich im Spätsommer zeigte, litt das Volk sehr unter der Varroamilbe. Aufgrund eines Behandlungsfehlers, die Ameisensäu-re war zu schnell ausgelaufen, ist Rosella 2022 gestorben.
Volk Emma habe ich 2020 auch als Ableger mit standbegatteter Königin von meiner Kursleiterin bekommen. Den Namen hat meine andere kleine Nichte ausgesucht. Es ist der Name ihrer Freundin. Die Honigernte 2021 fiel bei Emmas Volk gering aus, da das Frühjahr aufgrund der Witterung sehr schwer für alle Bienenvölker war. Außerdem hat das Volk gegen Ende der Sommertracht umgeweiselt. Die junge Königin Emma II habe ich dieses Jahr mit einem Markierpunkt versehen. Dabei habe ich mich ziemlich ungeschickt angestellt und Emma II möglicherweise einen Flügel verletzt. Alles hat zwei Seiten. Als das Volk trotz aller meiner Maßnahmen Anfang Juni doch schwärmen wollte, kam Emma II offenbar nicht in den Flug, denn ich fand sie und ihr Gefolge direkt unter dem Gitterboden. Dort hatten sie sofort angefangen eine Naturwabe zu bauen und Emma II hatte schon Eier hinein gelegt. Sie regierte ihr Volk also von unten weiter. Es war ein ziemliches Theater, bis ich den Stock soweit abgebaut hatte, dass ich den Boden umdrehen und Emma II einfangen konnte. Ich bin froh, dass sie danach keinen zweiten Schwarmversuch mehr gestartet hat. Sie legt wieder Eier. Emma II ist 2022 nämlich meine Top-Königin. Sie legt sehr gute geschlos-sene Brutbretter an und hat mir 46 kg Honig gebracht. Sie ist ruhig und freundlich. Aber ich nenne sie trotzdem "meine Drama-Queen". Offenbar hat das Volk in 2022 doch noch von sich aus umgeweiselt: Emma III
Im Jahr 2023 habe ich von Emma III einen Königinnenableger gemacht, um das Schwärmen vorweg zu nehmen und die Varroaentwicklung zu unterbrechen. Emma III hat ein starkes neues Volk gebildet. Das Restvolk hat eine gut legende, ruhige Tochter nachgezogen: Rosemarie. Von Emma werde ich in 2024 Ableger nachziehen. Sie ist meine Top-Königin. Ihr Volk lebt jetzt in einer Beute mit Warmbauweise.
Volk Elsa habe ich ebenfalls 2020 von meiner Kursleiterin bekommen. Es handelt sich um einen Königinnen-Ableger. Elsa war schon im Jahr 2019 geboren. Weil ihre Vor-Imker eine jüngere Königin einsetzen wollten, haben sie Elsa mit einem Teil ihres Volkes herausgenommen und einen Ableger gebildet. Das ist eine gute Methode, um das Schwärmen zu verhindern. Wie sich zeigte machte sie ihrem Namen - den meine jüngere Schwester in Anlehnung an die Schneekönigin ausgesucht hatte, alle Ehre: "Ich bin frei!" Elsa I hat sich nicht vom Schwärmen abhalten lassen. 2021 ist sie mit einem Teil des Volkes unauf-findbar auf und davon, Ihre Tochter Elsa II hat sofort wieder toll gestiftet und war auch eine gute Königin. War, weil das Schwärmen bei den Elsas wohl sehr in den Genen liegt. Trotz aller Maßnahmen (Ableger bilden, Weiselzellen brechen, Honigwaben entnehmen, Waben zum Bauen geben ...) ist Elsa II Ende Juni auch geschwärmt. Auch diesen Schwarm konnte ich nicht wiederfinden. Anfang Juli ist Elsa III vom Hochzeitsflug zurück gekommen. Nächstes Jahr muss ich mit ihr rechtzeitig einen Königinnen-Ableger bilden. Das scheint bei diesem Volk die beste Methode zu sein.
Volk Elsa hatte im Frühjahr 2022 mit 12 kg Honig einen mittelmäßigen Ertrag. Im Sommer konnten nur 6 kg geerntet werden.
Das Jahr 2023 ist für Volk Elsa sehr schwierig gestartet. Als es im Frühjahr noch einmal kalt wurde, ist eine Maus in den Stock eingedrungen und hat den Honig in der unteren Zarge aufgefressen und dabei auch das Wabenwerk zerstört. Das Volk musste quasi von Null wieder anfangen, hat sich dann aber so gut entwickelt, dass es ab Juni das stärkste Volk war. Es war so groß, dass es unten durchhing. Da ich Sorge vor dem Schwärmen hatte, habe ich die Königin in einen Ableger übernommen. Eine Weiselprobe hatte ergeben, dass das Restvolk keine neue Königin gezogen hätte. Fehleinschätzung: Als ich Elsa III vorsichtig zurück in ihr altes Volk eingeweiselt hatte, wurde sie von der Jungkönigin getötet. Es kann nur eine Königin in einem Volk geben. Trotz der langen Brutpause war das Volk auch vor der Einwinterung noch so groß, dass ich es in eine Styropor-Zanderbeute DNM umgezogen habe. Eine Zander-beute aus Holz könnte ich nicht bewegen. Die Beute tut dem Volk gut. Bei der Winterbehandlung war es wieder das größte. Leider hat alles zwei Seiten, nun hat ein Specht ein Loch hinein gehackt. Das ist aber gekittet und die Beute mit einem Netz gesichert.
Volk Elsa IV ist ein ruhiges Volk und hat bei der Sommerernte 16 kg Honig gebracht. Die Elsas waren aber immer sehr schwarmlustig, daher werde ich von diesem Volk 2024 wahrscheinlich nicht nachziehen.
Carol I ist eine Tochter von Emma II. Den Ableger habe ich Anfang Mai 2022 aus Waben mit Weiselzellen gebildet. Carol ist zum Glück vom Hochzeitsflug zurück gekommen und hat auch überlebt, dass ich sie gezeichnet, also ihr einen gelben Punkt aufgedrückt habe. Es gibt fünf Farben für das Markieren der Königinnen, die jahres-weise wechseln. Für das Geburtsjahr 2022 ist es gelb. Den Namen habe diesmal ich ausgesucht. Karol war der zweite Vorname meines Vaters. English ausgesprochen passt er auch für weibliche Wesen. Wenn Carols Bienen in den Himmel aufsteigen, denke ich dankbar daran, wie engagiert mein Vater mir seine Liebe zur Natur nahe gebracht hatte.
Königin Carol stiftet gut und das Volk entwickelt sich prächtig. Vielleicht bekommen wir nächstes Jahr Honig von diesem Volk?
Leider wurde Volk Carol im Herbst 2022 von Wespen attackiert und ist so geschwächt in den Winter gegangen, dass es bei der Oxalsäurebehandlung im Dezember schon gestorben war. Das ist immer traurig, aber der Kreislauf der Natur. Offenbar war das Volk nicht stark genug, um sich zu wehren.
Anne I ist eine Tochter von Elsa II. Ich hoffe, die Schwarmlust hat sie nicht von ihr geerbt.. Auch diesen Ableger habe ich im Mai 2022 gebildet. Anne ist eine Woche später als Carol zum Hochzeitsflug aufgebrochen und hat mittlerweile auch einen gelben Punkt.
Anne hat ihren Namen zu Ehren meiner Mutter erhalten. Ihr zweiter Vorname ist Anna. Meine Mutter hat mir beigebracht, wie die Früchte der Natur für den Winter konserviert werden können: alles Obst und Gemü-se aus dem Schrebergarten, was nicht sofort verbraucht werden konnte, hat sie in mühevoller Handarbeit einge-weckt oder eingefroren.
Zum Glück bearbeiten meine Bienen den Honig schon selber so intensiv, dass er in einem lange haltbaren Zustand geerntet werden kann. Als Imker müssen wir aber darauf achten, dass wir nicht an feuchten Tagen ernten und den Honig danach trocken aufbewahren. Dann bleibt sein Wassergehalt unterhalb der vom Deutschen Imkerbund e.V. vorge-schriebenen 18 %.
Königin Anne I wurde 2023 auch mit wenigen Bienen als Königinnen-ableger in eine neue Beute um-gesiedelt, um das Schwärmen vorweg zu nehmen und die Varroaentwicklung zu unterbrechen. Ebenso wie Emma hat Anne ein starkes neues Volk aufgebaut. Ihr Volk lebt jetzt in einer Warmbau-Beute. Das Restvolk hat eine neue Königin gezogen: Mila I, Es ist dann aber trotzdem noch ge-schwärmt. Das war ein tolles Natur-schauspiel, aber leider war es nicht möglich, den Schwarm einzufangen. Er ist in einen sehr hohen Baum und dann ruckzuck weiter geflogen. Damit nicht noch ein Schwarm abfliegt, habe ich einen Brutableger genommen: Das ist das Jungvolk Manja. Die Töchter von Anne I sind beide eher unruhig. Von Anne werde ich in 2024 keine Ableger bilden.
Das Volk von Lilly II war ein sehr großer Schwarm, den ich 2018 von einer Imkerkollegin bekommen hatte. Mein zweites Volk. Im Folgejahr konnte ich 25 kg Honig von diesem Volk ernten. Leider hat das Volk den wechselhaften Winter 2019/20 nicht überlebt, vermutlich wegen eines Futterabrisses. Es war noch sehr viel Winterfutter im Stock vorhanden, aber wenn es plötzlich sehr kalt wird, zieht sich der Bien wieder zu einer Traube zusammen und es kommt vor, dass die Bienen dann nicht an ihre Vorräte kommen, weil sie auf dem Weg dorthin unterkühlen könnten. Alle Waben mussten eingeschmolzen werden, weil Krankheitskeime darin sein konnten. Der Tod eines Bienenvolkes ist traurig genug, all ihre Arbeit einschmelzen zu müssen, tut nochmal weh. Seitdem lege ich jedes Jahr gegen Ende Januar Futterteig über die Wintertrauben meiner Völker. Seitdem sind sie mit dieser Hilfe alle durch die Winter gekommen.
Informativer Film von 2009, Dokumentation von 3Sat u.a.
Es heißt
"Fragst du fünf Imker, hörst du sechs Meinungen".
So scheint es mir auch mit den Betreibsweisen, also der Art und Weise, wie Imker:innen ihr Volk halten, zu sein. Es gibt viele Betriebsweisen, die ihre Berechtigung haben, aber nicht jede passt zu den Vorstellungen oder Möglichkeiten, die man selber hat. Und oft orientieren sich Imker im Laufe der Jahre nochmal neu. Imkerei ist ein Lernprozess, der mit dem Kurs oder der Berufs-ausbildung nicht abgeschlossen ist.
Ich orientiere mich an dem, was meine Kurs-leiterin mir vorgelebt hat, weil ich das sehr über-zeugend fand. Ich habe aber an der einen oder anderen Stelle schon meinen eigenen Weg gefunden.
Meine Betriebsweise lässt sich als konventionell bezeichnen. Ich imkere in Magazinbeuten, kon-kret in "Liebig Kompaktbeuten" mit dem Zargen-maß "Deutsch Normal flach". Das bedeutet, in jeder Zarge sind nur 10 Rähmchen und sie Zarge ist nur dreiviertel so hoch, wie die normalen. Für mich hat das den Vorteil, dass die einzelnen Zargen nicht ganz so schwer sind. Für den 1. Honigraum nehme ich das gleiche Maß, für den 2., spätestens den 3. Honigraum aber nur eine Halbzarge, denn eine Flachzarge voller Honig ist auch schon sehr schwer. Und je höher der Zargenturm wird, um so schwieriger wird es, die oberste Zarge herunter- und wieder hoch zuwuchten. In der Hauptsaison muss der Honig-raum nämlich in wöchentlichen Abständen her-untergenommen werden, damit man in den Brutraum schauen kann. Mein Brutraum ist auf-grund meiner Entscheidung für leichte Zargen geteilt, was bedeutet, dass er sich über zwei Zargen erstreckt. Zum Überwintern lasse ich meinen Völkern auch diese zwei Zargen. Es hat durchaus Vorteile für die Bienen, wenn man einen ungeteilten Brutraum in einer sehr großen Zarge, z.B. 1,5 Maß hat, weil das eher ihren Bedürfnissen entspricht. Dieses Maß kann ich aber nicht heben.
Zu meiner Betriebsweise gehört es auch, das gesamte Bienenvolk, also den Bien, als einen Organismus zu sehen. Darum wende ich keine Verfahren an, die ein Bienenvolk ausein-anderreißen, obwohl diese Verfahren durchaus ihre Berechtigung haben und bei der Varroa-bekämpfung sehr hilfreich sind. Ich bringe das aber nicht übers Herz. Genauso, wie ich keine Königin "abdrücken" kann, weil sie zu alt oder zu nervös ist.
Meine Königinnen sind standbegattet. Im näch-sten Jahr möchte ich mich aber doch mehr mit der Königinnenzucht beschäftigen und vielleicht von Inselköniginnen meiner Imkerkolleg:innen eine Königin nachziehen.
Gegen die Varroamilbe behandele ich meine Völker nach der Honigernte und im Dezember mit zugelassenen Medikamenten.
Ich versuche einen eigenen Wachskreislauf auf-zubauen. Brutwaben bleiben höchstens zwei Jahre in meinen Beuten, um Krankheiten vor-zubeugen, dann werden sie eingeschmolzen, das Wachs gereinigt und daraus neue Mittel-wände hergestellt.
Bei den Arbeiten in meinen Völkern orientiere ich mich im Jahreskreis am Phänologischen Kalender und damit an den jährlich wieder-kehrenden Erscheinungen der Pflanzen in mei-nem Garten und der näheren Umgebung.
Für 2023 hatte ich mir vorgenommen, Königinnen-Ableger zu bilden, um das Schwär-men kontrolliert vorweg zu nehmen und das Brüten der Varroamilbe zu unterbrechen. Da s hat gut funktioniert. Nun sind aus drei Völkern sechs geworden. Diese Methode geht für 2024 nicht nochmal. 12 Völker kann ich nicht bewältigen und würde auch die Möglichkeiten meines Standortes überschreiten. Daher muss ich 2024 wahrscheinlich das Käfigen der Königinnen vornehmen, ungern.
Volk Elsa habe ich 2023 in eine Zanderbeute DNM aus Styropor umgesiedelt. 2024 möchte ich ihm einen ungeteilten Brutraum auf 1,5 DNM geben. Die Honigräume werden wegen des Gewichtes bei DNM flach bleiben. Ich bin gespannt, ob das den Bienen gut tut. Am liebsten hätte ich auch eine Einraumbeute, wie sie von Mellifera e.V. empfohlen wird. Bei einem Ausflug zur Bioimkerei Fischermühle auf der Schwäbischen Alb gab es spannende Eindrücke.. Die Bienen waren dort unglaublich ruhig. Vielleicht 2025 für die unruhige Manja?
Wusstest du schon, dass "Sommerbienen" nur ca. 6 Wochen leben? Arbeiterinnen, die im Frühherbst geboren werden, werden anders ernährt, müssen nicht so viel Brut pflegen und keine Sammelflüge leisten. Darum können sie 6 bis 8 Monate leben. Ihre Aufgabe ist es , die Königin gesund über den Winter zu bringen. Deswegen werden sie "Winterbienen" genannt.
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