Hier veröffentliche ich ab und Zu Neuigkeiten von meinem Bienenstand.
Mal Geht es um Die Bienenvölker, Mal um Die HonigErnte, Mal um Besondere Pflanzen, Die gerade blühen, oder um Wildbienen, Die ich in meinem Garten entdeckt habe.
Es lohnt sich Hin und Wieder vorbei zu schauen.
2023 war wieder ein Bienenjahr, wie es vorher keines war. Als der Ahorn blühte, konnten meine Bienen nicht aus ihren Stöcken, weil es entweder zu kalt war oder regnete. Daher enthält mein Frühtrachthonig dieses Jahr keinen Ahorn. Stattdessen ist viel Obstblüte darin und sogar Waldtracht. Dieses hat eine Pollenanalyse bestätigt. Auch sind meine Bienen dieses Frühjahr nicht über den sonst üblichen 3 km Radius geflogen und haben daher keinen Raps eingetragen. Spannend: ein ganz anders zusammengesetzter Frühtrachthonig als letztes Jahr. Leider konnte ich nur von zwei Völkern ein bisschen ernten: 18 kg. Volk Elsa hatte im kalten Frühjahr noch Besuch von einer Maus bekommen, die sich im Stock wie im Paradies gefühlt haben muss, als sie keine Biene aus der Bienentraube angreifen konnte, weil es dafür zu kalt war. Die Maus hat ordentlich Honig geschleckt. Wenn sie davon mal nicht Diabetes bekommen hat? Volk Elsa musste im Frühjahr jedenfalls erstmal alle Energie in den Aufbau neuer Waben stecken und konnte daher erst im Sommer Honig abgeben.
Auch bei der Sommerernte sind nur 18 kg Honig dazu gekommen. Daher gab es in dieser Saison nur sehr wenig Honig zum Verkauf. Mittlerweile ist dieser Überschuss an Familie, Nachbarn und Freunde weitergewandert.
Wer Bedarf an Honig aus Gadderbaum hat, wende sich doch an meine Kollegen Martina Varchmin und Klaus Pöschel, Hegede 19. Sie haben vor ihrem Haus einen kleinen Verkaufsschrank.
Meine Bienen waren alle fleißig. Zwei Völker haben tolle Ableger (Königinnenableger) gebildet bzw. junge Königinnen nachgezogen. Aus drei sind nun sechs Völker geworden. Hoffen wir, dass sie alle gut durch den Winter kommen.
Vielleicht gibt es dann 2024 wieder einen Überschuss.
Der flüssige Sommerhonig von Volk Emma hat bei der Honigbewertung 2022 des Landesverbandes Westfälischer und Lippischer Imker e.V. den Preis "Silber" gewonnen. Ich bin sehr stolz.
8. Oktober 2022
Es hat ein bisschen gedauert, bis ich für mein kräftiges Volk Rosella eine Ersatzkönigin bekommen konnte. Die neue Königin ist die Tochter einer inselbegatteten Königin. Sie wurde gut vom Rosellas Volk angenommen, aber das Volk war schon sehr klein geworden. Erst Anfang Oktober ist das Volk wieder kräftig gewachsen. Ich bin zuversichtlich, dass es noch weiter wächst und durch den Winter kommt.
Die Ablegerköniginnen Carol & Anne sind beide von ihren Hochzeitsflügen zurück gekommen und legen mittlerweile fleißig Eier. Demnächst ist es nicht mehr möglich, dass die Jungvölker übereinander stehen. Für eines muss ich einen neuen Platz einrichten.
August 2022
Wie üblich, werden die Wirtschaftsvölker nach der Ernte kurz gefüttert und dann mit zugelassenen Medikamenten gegen die Varroamilbe behandelt. Leider ist mir dieses Jahr ein Fehler passiert. Ich habe nicht nachkontrolliert, ob meine Beuten noch in Waage stehen. Darum ist bei Volk Rosella die Säure zu schnell ausgelaufen und Königin Rosella leider gestorben.
Der Frühtrachthonig von Rosella ist flüssig abgefüllt. St. Martin kann kommen, und die wunderbaren Laternenkinder aus der Nachbarschaft.
4. Juli 2022
Zwei meiner Wirtschaftsvölker, Emma und Rosella, haben seit der Frühtrachternte gut Honig eingetragen. Bei Volk Elsa ist es mir leider nicht gelungen, das Schwärmen zu verhindern. Darum konnte von diesem Volk nur wenig Honig geerntet werden.
Der Lerchensporn blüht und spendet wichtige Nahrung für alle Wildbienen. Die Honigbienen sammeln lieber an der Salweide und den ersten Beerenblüten. Alle drei Völker haben den Winter gut überstanden und sind jetzt schon sehr aktiv. Die Stachelbeere blüht und nicht lange, dann blühen auch meine Kirsch- und Pflaumenbäume. Dann wird der Honigraum aufgesetzt. Die Bienensaison hat begonnen.
Wusstest du schon, dass eine Bienenkönigin bis zu 2000 Eier am Tag legen kann? Das macht sie in dieser hohen Zahl im Frühjahr und im Frühsommer. Wenn es im Winter Frost gibt, stellt die Königin für einige Zeit das Eierlegen ein.
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